geforderte Erhöhung Rundfunkgebühren VPRT: Realitätsverlust von ARD und ZDF
23. September 2011
Der Verband Privater Rundunk und Telemedien (VPRT) bezeichnet die Anmeldung von ARD und ZDF von weiteren Rundfunkgebühren in Höhe von 1,5 Milliarden Euro als “Realitätsverlust” der gebührenfinanzierten Anstalten “insbesondere beim ZDF”.
Ab 2013 soll die geräteabhängige Rundfunkfgebühr abgelöst werden duch eine haushaltsabhängige Gebühr. Das neue Gebührenmodell muss aber noch von den jeweigen Landtagen der Bundesländer gebilligt werden.
ARD und ZDF hatten, wie gestern bekannt wurde, einen erhöhten Gebührenbedarf angemeldet. Die ARD Vorsitzende Minika Piel wies darauf hin, dass die angemeldete Betragsehöhung von 1,5 Milliarden Euro unter dem Betrag läge den die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) für den Zeitraum 2009 bis 2012 dem Sender zuerkannt habe.Die Forderung der ARD läge gemessen an der Anstaltsgröße weit unterhalb der Forderung des ZDF.
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