Nicht jeder Anzug hält,
was er verspricht.

Die Wahrheit ist keine
Interpretationssache.

Schräge Kreationen brauchen
manchmal konservativen Beistand.

Der Teufel steckt
immer wieder im Detail.

Man sieht nicht gleich,
wer etwas zu verbergen hat.

Neue Ideen brauchen zum Schutz
hin und wieder recht alte Schinken.

Ohne Fürsorge kann der
kostbarste Inhalt wertlos werden.

Internetsperren bei Urheberrechtsverletzungen (Three Strikes) von CDU-Politiker befürwortet

26. September 2011

Wie das Portal heise-online berichtet hat sich der Vorsitzende des Rechtsausschusses des Bundestages Siegfried Kauder für eine System von abgestufter Erwiderung bei wiederholten Urheberrechtsverstößen im Internet bis hin zur Sperrung des Internetanschlusses ausgesprochen. Diesbezüglich wolle er binnen der nächsten zwei Monate einen Gesetzesentwurf ausarbeiten. Anders als bei der französischen “Three Strikes”-Regelung denke er allerdings an kürzere Internetsperren von vielleicht Wochen nicht Monaten, und insbesondere nicht von einem Jahr (wie in Frankreich). Nach Auffassung Kauders soll das System der Warnhinweise das derzeitige “Abmahnwesen” bei Urheberrechstverletzungen ersetzen.

In den Koalitionsvereinbarungen der schwarz-gelben Koalion sollen Initiativen für gesetzliche Internetsperren ausgeschlossen worden sein. Dementsprechend scheint Kauder für seine Initiave nur wenig Rückhalt innerhalb der schwarz gelben Koalition zu finden. Sowohl der CDU-Netzpolitiker Thomas Jarzombek, als auch Bundesjustizministerin Leutheuser-Scharrenberger (FDP) verwiesen darauf, dass es eine entsprechende Regelung nicht geben werden.

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