Nicht jeder Anzug hält,
was er verspricht.

Die Wahrheit ist keine
Interpretationssache.

Schräge Kreationen brauchen
manchmal konservativen Beistand.

Der Teufel steckt
immer wieder im Detail.

Man sieht nicht gleich,
wer etwas zu verbergen hat.

Neue Ideen brauchen zum Schutz
hin und wieder recht alte Schinken.

Ohne Fürsorge kann der
kostbarste Inhalt wertlos werden.

Börsenverein des Deutschen Buchhandels fordert Warnungen vor illegalen Downloads

10. Oktober 2011

Der Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins Alexander Skipis forderte im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse von Providern verschickte Warnhinweise, worin der Nutzer von Filesharing-Plattformen  darauf hingewiesen werden, dass der Tausch von Ebooks illegal sei. Da sich die Internet-Provider bislang nicht gewillt seien entsprechende Hinweise zu verschicken, sei nun die Politik gefragt.

Nach einer brancheninternen Untersuchung seien im letzen Jahr 14 Millionen Ebooks illegal heruntergeladen worden. Das illegal Angebot im Internet wachse immer mehr und davon seien nicht nur wissenschaftliche Publikationen sondern zunehmend auch Belletristik betroffen. Die Inhalte der Ebooks würden gezielt von kriminellen Organisationen gestohlen und verbreitet.

Warnhinweise seien tatsächlich erfolgversprechend, da 80 % der Internetnutzer sich rechtstreu verhalten wollen. Wer trotz Warnhinweises illegal Literatur herunterlade, müsse dann mit einer Abmahnung rechnen. Darüber hinaus kritiserte Skipis die Position der Piratenpartei. Ohne “Spielregeln” könne die von den Piraten propagierte “Freiheit und Demokratie im Netz” nicht gewährleistet werden.

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